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12. Oktober 2014 · 6 Kommentare

Gastbeitrag: Zwetschgenkuchen mit Vanillesoße

bild 1

Hallo liebe Innen&Aussen-Leser! Ich bin Amy von www.eatrunlive.de und blogge dort über alle möglichen Themen, die das Leben schöner machen. Das reicht von Essen und Fitness bis hin zu Beauty und Fashion.

Heute möchte ich mit Euch mein Familienrezept für einen superleckeren Zwetschgenkuchen mit Vanillesoße teilen. Das Rezept stammt von meinem Opa. Er war ein hervorragender Koch und Bäcker, besaß einige Jahre sogar ein eigenes Restaurant. Als Kind machte ich mit ihm zusammen Garten und Küche unsicher. Immer gab es irgendetwas zum Pflücken im Garten und wie die Küche sich vor allem in der Weihnachtszeit zu einer riesigen Weihnachtsbäckerei verwandelte, werde ich nie vergessen. Nun aber genug Hintergrundgeschichte, ran an den Schneebesen!

bild 2

Das Hauptmerkmal des Kuchens ist wahrscheinlich der Mürbeteigboden. Die meisten Zwetschgenkuchen vor allem in Süddeutschland werden mit Hefeteig gemacht. Mir ist Hefeteig aber meist zu deftig. Außerdem wird er schnell zu trocken und hart, wenn man ihn nicht am gleichen Tag verspeist.
Mein Rezept reicht für eine normale Springform. Ihr könnt ihn aber auch wie ich in einer eckigen Brownieform backen oder das Rezept für ein komplettes Blech verdoppeln.

bild 3

Zutaten:

für den Boden:
– 350g Mehl

– 1 TL Backpulver

– 100g Puderzucker

– eine Prise Salz

– eine halbe unbehandelte Zitrone

– 2 Eier

– 100g Butter

Füllung:
– 1,5 kg Zwetschgen

– 50g Mandelstifte

– etwas Zucker

Streusel:
– 60g Butter

– 60g Zucker

– 80g Mehl
– eine Messerspitze Zimt

Zuerst alle trockenen Zutaten für den Boden in einer großen Schüssel miteinander vermengen und in der Mitte eine Mulde bilden. Das Mehl zu sieben lohnt sich auf jeden Fall, dadurch wird der Boden deutlich zarter. In die Mulde kommen Schale und Saft der Zitrone, Eier sowie die eiskalte Butter in Stückchen. Das Ganze schnell zu einem Teig verarbeiten. Falls er sich nicht gut verbinden lässt, 1-2 EL kaltes Wasser hinzugeben. Nun in Folie gewickelt für mindestens 20 Minuten kalt stellen.
Inzwischen die Zwetschgen waschen, entkernen und je nach Größe vierteln oder achteln. Süßt sie mit ein wenig Zucker, um die Säure der Frucht zu vermindern.

Den Backofen auf 160°C Ober-/ Unterhitze vorheizen und die gewünschte Backform mit Backpapier auslegen. Tipp: Wenn Backpapier und Form ein Eigenleben führen, einfach etwas Wasser auf die Form geben. Dann schmiegt sich das Papier ganz leicht wieder an.

Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und in die Backform geben. Mit einer Gabel mehrmals einstechen und für 10 Minuten im Ofen „blind“ backen. Jetzt werden die Streusel vorbereitet. Dafür alle Zutaten mit der Hand gut durchkneten und grob kleine Kugeln formen. Wenn der Teig mit dem Blindbacken fertig ist, ihn mit den Zwetschgen hochkant stehend belegen, Mandelstifte und Streusel drüberstreuen.
Und ab geht es für den Kuchen noch mal in den Ofen! Je nach gewünschtem Bräunungsgrad ist er nach 40-50 Minuten fertig.

In der Zwischenzeit lässt sich ganz einfach die Vanillesoße herstellen. Wenn Ihr Euch davor scheut, könnt Ihr selbstverständlich auch auf ein Fertigprodukt zurückgreifen. Aber ich schwöre, wenn Ihr Euch an meine Anleitung haltet, ist die Herstellung einer Vanillesoße überhaupt nicht kompliziert:

Zutaten (für 4 Portionen):

– 400ml Milch

– 4 EL Zucker
– 3 Eigelbe
– 1 Vanilleschote oder etwa ¼ TL gemahlene Vanille

In einer Schüssel über dem heißen Wasserbad Milch und Vanille erhitzen. Dafür das Mark aus der Schote mit einem Messer kratzen und zusammen mit der Vanilleschote in die Milch geben. Die Eigelbe mit dem Zucker in einer kleinen Schüssel schaumig aufschlagen. Kurz bevor die Milch zu kochen beginnt, die Hitze des Wasserbads herunterstellen. (Bei mir: Stufe 2 von 10.) Falls Ihr eine ganze Vanilleschote genommen habt, nehmt die Schote heraus. Nun ganz langsam nach und nach die Eigelbmasse mit dem Schneebesen in der Vanillemilch einrühren. Dieser Schritt benötigt etwas Geduld. Es kann gut sein, dass man 10 Minuten rührend am Herd steht bis die Soße langsam eindickt. Das Wichtigste: Stellt die Hitze nicht wieder höher, sonst gerinnt das Ei.

bild 4

bild 5

Für mehr leckere Rezepte und Geschichten aus meinem Leben schaut gerne mal auf meinem Blog, Instagram-Profil oder auf meiner Facebook-Seite vorbei! Ich würde mich sehr freuen.

Liebe Grüße von Amy

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Themen: Lifestyle

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Kommentare

6 Kommentare

  1. Evi sagt:
    12. Oktober 2014 um 17:05 Uhr

    Ui, das sieht ja verführerisch aus! Und in der Tat mal was anderes, als „mein“ üblicher Zwetschgendatschi – bei uns wird er in der Familie traditionell mit Hefeteig gemacht. 🙂

    Alles Liebe,
    Evi

    Antworten
  2. Carolin sagt:
    12. Oktober 2014 um 17:06 Uhr

    Das sieht echt lecker aus! Zwetschgen mag ich sehr gerne 🙂

    Antworten
  3. Lena sagt:
    12. Oktober 2014 um 17:45 Uhr

    Mmh, lecker, vor allem noch mit Vanillesoße dazu, yummy! lg Lena

    Antworten
  4. Tarabas sagt:
    12. Oktober 2014 um 21:25 Uhr

    Sehr Kuchen klingt sehr lecker und Deine Fotos sehen toll aus. Aber, blöde Frage, was bedeutet denn „blind“ backen?

    Antworten
  5. sabine sagt:
    12. Oktober 2014 um 21:25 Uhr

    Ich dachte,blind backen heisst,den teig mit Hülsenfrüchten beschweren und die später wieder entfernen. Oder was ist das sonst?

    Antworten
    • Amy sagt:
      13. Oktober 2014 um 08:05 Uhr

      Genau 😉 Man backt den Teig ohne Füllung, bzw. nur mit getrockneten Hülsenfrüchten beschwert, vor.

      LG Amy

      Antworten
  • Hi!

    Karin || Full-Heart-Blogger

    Herzlich willkommen auf InnenAussen.
    Seit 2008 teile ich mein Leben mit euch.

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